
Konnte auf der Messe Maintenance auch angesichts der Geschäftszahlen aus dem Jahr 2019 lächeln: Membrain-Marketing-Chef Christian Jeske. - (Bild: Weinzierl)
Membrain ist Softwarehersteller für die Entwicklung von Business Apps und Standard-SAP-Modulen. Laut dem Unternehmen sind die Erweiterung des Produktportfolios sowie die zunehmende Umsetzung von Digitalisierungs- und Industrie 4.0-Projekten Grund für das Wachstum.
Auch das intensive Engagement im Bereich SAP Fiori Apps habe für zusätzliches Wachstum gesorgt. Dank des neuen SAP SDK for iOS and Android seien App-Projekte in kurzer Zeit realisiert worden, getrieben von der gestiegenen Nachfrage nach mobilen SAP-Prozessen. Zudem wurde im Zuge der Internationalisierung im vergangenen Jahr die Membrain Switzerland AG in der Nähe von Luzern gegründet, hieß es in der Mitteilung.
Digitalisierungsthemen sind laut Membrain in den deutschen Unternehmen angekommen. Da deren Wichtigkeit mittlerweile das Topmanagement und die Vorstandsetagen erreicht habe, wurden diese Projekte in den letzten 12 Monaten verstärkt realisiert – und das über alle Branchen hinweg, ließ das Softwarehaus verlauten.
Auch hier lasse sich ein Trend erkennen, im Konzernumfeld als auch im Mittelstand. Oberster Treiber bei den Digitalisierungsprojekten ist laut Membrain die Effizienzsteigerung. Begünstigt werde dies aber auch vom demographischen Wandel, dem Fachkräftemangel sowie Echtzeitanforderungen. Die gegenwärtige Aufgabe sei es, die Digitalisierung in einer ganzheitlichen Strategie umzusetzen, indem Prozesse sowie Automation dank Technologie zu höherer Produktivität führen. Die mobile Datenerfassung liefert dabei die notwendige Datenbasis.
Auch zukünftig will Membrain auf Wachstum setzen. Vor allem im Bereich Industrie 4.0 sollen Partnerschaften mit Dienstleistern aus der IT-Branche dabei helfen, Kunden standardisierte und dennoch maßgeschneiderte Lösungen zur Verfügung zu stellen und den stetig wachsenden Markt zu bedienen.
Membrain GmbH
Bilderstrecke: Die Maintenance 2020 in Dortmund

Instandhalter sind Frühaufsteher: Schnell füllte sich vor dem Start der Fachmesse Maintenance die Eingangshalle der Messe Dortmund und die Besucher strömten in die Hallen. - (Bild: Weinzierl)

Die Hallen 4 (im Bild) und 5 des Messegeländes in Dortmund waren an den beiden Tagen der Maintenance 2020 gut besucht. - (Bild: Weinzierl)

Auf dem Stand der Igefa zeigte Marketing-Chefin Daniela Deubel, wie sich Teile der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) per Automat verteilen lassen. - (Bild: Weinzierl)

In virtuelle Welten entführte Susanna Schilder die Besucher am Perma-Tec-Stand. Da die Simulation in der VR-Brille eine Kläranlage zeigte, war die Dankbarkeit über die Absenz des olfaktorischen Faktors durchaus gegeben. - (Bild: Weinzierl)

Selbstverständlich waren auch wir vom Fachmagazin Instandhaltung auf der Messe mit unserer aktuellen Printausgabe vertreten. Sie haben die Nummer 1/2020 noch nicht? Ein Klick auf das Bild verschafft Abhilfe. - (Bild: Weinzierl)

Membrains Chef-Marketer Christian Jeske war ziemlich stolz auf die neue mobile Software seines Unternehmens. - Bild Weinzierl

Der Besatzung des Standes von Boom-Software war - wie den allermeisten anderen Ausstellern - an den beiden Messe nur selten langweilig. Meist waren die kompletten Teams in Gesprächen. - (Bild: Weinzierl)

Auch bei den Service-, Transport- und Hebetechnik-Spezialisten der Bruno Glettenberg GmbH konnte sich das Messeteam nicht über Einsamkeit beklagen. - (Bild: Weinzierl)

Für Aufmerksamkeit sorgten am Stand des Messtechnik-Unternehmens Jumtech besonders die Thermografie-Demonstrationen des Partners Flir. - (Bild: Weinzierl)

Bei den vielgefragten Experten der Off-Highway Powertrain Services (Walterscheid Powertrain Group) noch einen Gesprächspartner zu ergattern erinnerte ein wenig an das alte Kinderspiel "Reise nach Jerusalem". - (Bild: Weinzierl)

Hier steht der Chef noch selbst am Stand: Ondeso-CEO Rolf-Dieter Metka unterstütze sein Team in Dortmund. - (Bild: Weinzierl)

Auf den ersten Blick eine Lichtorgel - auf den zweiten Blick allerdings ein Demonstrator, wie effektiv unterschiedliche Software zusammenarbeiten kann: Bei der SAP zeigte Business Developerin Alexandra Altermann die Möglichkeiten der Algorithmen aus Walldorf. - (Bild: Weinzierl)

Klare Worte: Bei SH Tools konnten angesichts der Ansage auf den Jacken des Teams keine Fragen zum Betätigungsfeld aufkommen. - (Bild: Weinzierl)

Und nochmal klare Worte: Bei der Podiumsdiskussion zum Thema "IT und Instandhaltung" unter der Leitung von INSTANDHALTUNGS-Redakteur Stefan Weinzierl (re.) sprachen (v.li.) Markus Ahorner (Ahorner & Innovators), Rolf-Dieter Metka (Ondeso), Dr. Rainer Droste (Boom Software) und Dr.-Ing. Thomas Heller (Fraunhofer IML) Tacheles. - (Bild: Turba)

Zwei, die wirklich auf ihr Thema fliegen: Die beiden Drohnen-Cracks Stefan Schlenzig (li.) und Jens Goebel von der Tec-GmbH, einer Robur-Tochter, zeigten, wie Instandhalter mit Hilfe ihrer selbstentwickelten Mini-Kopter ungeahnte Höhen (und Tiefen) erreichen können. - (Bild: Weinzierl)

Wie halte ich meine Antriebe möglichst lange möglichst gesund - mit dieser Frage kamen viele Besucher an den Stand der SEW Eurodrive und fanden kompetente Hilfe beim Team. - (Bild: Weinzierl)
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