Joachim Lang

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang sieht die Gründe für den Schwungverlust der Konjunktur im außenwirtschaftlichen Bereich. - (Bild: BDI)

"Die Konjunktur verliert weiter an Schwung. Dies hat hauptsächlich außenwirtschaftliche Gründe", sagte Lang. Der BDI korrigiere darum seine Wachstumsprognose für das Jahr 2019 auf nur noch 1,2 Prozent. Bisher waren es eineinhalb Prozent. "Verwerfungen im Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich oder den Vereinigten Staaten könnten uns gefährlich nahe an die Nulllinie bringen."

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Vom Außenhandel seien Bremswirkungen zu erwarten, sagte Lang in einer Presseerklärung. "Die Exporte dürften mit plus 1,5 Prozent nur leicht zulegen. Bei deutlich stärker steigenden Importen entsteht ein negativer Wachstumsbeitrag."

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Die Aussichten für die Binnenkonjunktur blieben positiv. "Die Beschäftigung nimmt weiter zu. Das stabilisiert den privaten Konsum. Wir erwarten zudem einen Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen. Die Investitionen in Bauten werden sogar noch etwas stärker zulegen."

BDI

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