Mit dem Zukauf von Bega will Schaeffler sein Service-Portfolio weiter ausbauen. Im Bild ein induktives Anwärmgerät, das ein energiesparendes Anwärmen der Lager erlaubt.

Mit dem Zukauf von Bega will Schaeffler sein Service-Portfolio weiter ausbauen. Im Bild ein induktives Anwärmgerät, das ein energiesparendes Anwärmen der Lager erlaubt. - (Bild: Schaeffler)

Mit dem Zukauf von Bega International B.V., plant Schaeffler, sein Service-Portfolio weiter auszubauen. Das niederländische Unternehmen stellt Spezialwerkzeuge für die Montage und Demontage von Wälzlagern her.

Mit dem Zugriff auf die IIoT-Plattform von Schaeffler ergeben sich auch für die intelligenten Wartungswerkzeuge von Bega zukünftig neue Möglichkeiten. Laut Schaeffler profitieren Kunden, angefangen bei der Installation über die Überwachung und Wartung bis hin zur Reparatur eines Wälzlagers, von einem einheitlichen Nutzererlebnis, unter anderem dank einer gemeinsamen Benutzerschnittstelle. Kunden und Partner erhalten Lösungen und Dienstleistungen rund um die Wartung und Überwachung eines Wälzlagers aus einer Hand, der Umgang mit den verschiedenen Instandhaltungslösungen wird weiter vereinfacht.

"Die Vision für unser strategisches Geschäftsfeld Industrie 4.0 ist es, der bevorzugte Partner unserer Kunden für 'predictive' und 'prescriptive' Maintenance-Lösungen zu sein. Dank der Zusammenarbeit mit Bega ist es uns möglich, Kunden die führenden Servicelösungen für Lager und weitere Komponenten des Antriebsstrangs – in jeder Phase des Lebenszyklus – anzubieten", sagt Rauli Hantikainen, Leiter Strategisches Geschäftsfeld Industrie 4.0. bei Schaeffler.

"Schaeffler und Bega werden dank der Kooperation zu einem der Top-Anbieter auf dem Markt für Instandhaltungslösungen. Gleichzeitig streben wir an, der innovativste Anbieter von Instandhaltungswerkzeugen zu werden", sagt Henk van Essen, jetziger und zukünftiger Geschäftsführer von Bega.

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