Gestra bietet eine auf die Dampfanlage abgestimmte Kesselautomatisierung. Zertifizierte Messsonden und Regler sowie eine hochwertige Kommunikationsroutine zwischen ihnen und der Leitstelle sorgen für eine effiziente Messdatenauswertung und präzise Ansteuerung. - (Bild: Gestra)
Moderne Dampfkesselanlagen sollen lange unbeaufsichtigt im Dauerbetrieb laufen, weshalb die zuverlässige Überwachung aller kritischen Stellen und Parameter wie Füllstand oder Leitfähigkeit des Kesselwassers gewährleistet sein muss. Ist beides zu hoch oder zu niedrig, wirkt sich das negativ auf den erzeugten Dampf aus und kann Schäden durch Überhitzung hervorrufen. Daher müssen die eingesetzten Elektroden sowie die Signalübermittlung zwischen Sensoren, Leitstelle und den einzelnen Anlagenkomponenten am Kessel sehr präzise zügig in beide Richtungen arbeiten.
Abhilfe schafft das SPECTORconnect-System von Gestra: Selbstüberwachte Messsonden erstellen automatisch Messwerte und Fehlermeldungen, die an übergeordnete Leitsysteme übermittelt und anhand von angekoppelten Anzeigegeräten leicht abgerufen und kalibriert werden können.
Zum Schutz der Mitarbeiter bei Problemen wie einer Grenzwertüberschreitung ein Signal an entsprechende Regler gesendet, die automatisch eine Ventilöffnung oder einen Anlagenstopp einleiten. Zuverlässige Messwerte, integrierte Fehlerspeicher und die hohe Kalibrierbarkeit der Einzelkomponenten helfen, den Kesselbetrieb dauerhaft und sicher für die Anlagenbediener am Effizienzmaximum halten zu können.
