Condition Monitoring. -

Condition Monitoring als Grundlage für Nachhaltigkeit. - (Bild: GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose)

Die hohe Diagnosezuverlässigkeit wird durch hohe Datenqualität und automatische Tiefendiagnose erreicht. Es wird grundsätzlich nach signifikanten Merkmalen in Ordnungsspektren und Hüllkurvenordnungsspektren gesucht. Der Prozess läuft rund um die Uhr.

Durch diesen hohen Automatisierungsgrad konnte die GfM schon immer sehr günstige Konditionen für den Überwachungsservice anbieten. Vollautomatisch werden alle Spektren nach auffälligen Peaks durchsucht. Wenn diese mit einer Schadensfrequenz übereinstimmen und einige andere Bedingungen erfüllt sind, gibt’s einen Alarm. Dieser lautet dann beispielsweise: „Innenringschaden am Wälzlager XY, erkannt an der Innenringfrequenz im Hüllkurvenordnungsspektrum.“ Erst dann ist eine Aktion durch einen Menschen nötig, der eine Instandhaltungsentscheidung treffen muss. In der Regel ist es damit nicht eilig, denn Schäden werden durch die Schwingungsdiagnose in einem sehr frühen Stadium erkannt.

Neben den Kosten für die Überwachung sind für den WEA-Betreiber aber auch die reinen Hardwarekosten von Interesse, denn letztlich zahlt er über die Laufzeit die Summe aus Investition und Überwachung. Und genau dort, an den Hardwarekosten, konnte die GfM Dank neuer Hardwarekomponenten noch einmal optimieren – ganz und gar ohne Qualitätseinbuße.

Und tatsächlich: Geht man von einer Laufzeit von 20 Jahren aus, beträgt die Summe aus Hardware und Überwachung für eine Windenergieanlage mit Getriebe nunmehr weniger als 98 Euro im Monat. Damit dürfte das System der GfM zu den günstigsten in der Klasse der frequenzselektiv arbeitenden Online Condition Monitoring Systeme gehören. Und das bei höchster Diagnosezuverlässigkeit!

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