Komplettanbieter von Rohrleitungssystemen und Dienstleistungen. -

Wie ein Großhändler für Industrieprodukte sich zum verlässlichen Komplettanbieter von Rohrleitungssystemen und Dienstleistungen für Industrie-Verantwortliche und Instandhalter entwickelt. - (Bild: DedMityay - stock.adobe.com)

Nicht nur Zeit, Kosten und Qualität sind wichtige Argumente, sondern auch Kreativität, wechselseitiges Lernen und Innovation sind Kriterien strategischer Partnerschaften. Am Beispiel der ITG wird gezeigt, wie fortschrittlich sich der innovative Handel auf die Bedürfnisse der Industrie einstellt. Menschen, Maschinen und Produkte sind direkt miteinander vernetzt – die vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange. Sie fordert Veränderungen, Investitionen in die Zukunft und stellt Industriebetriebe vor große Entscheidungen. Denn die Umstellung auf Automatisierung oder die Einrichtung eines zuverlässigen Netzwerkes sind kostspielige Maßnahmen, die sich bereits nach wenigen Jahren rentieren sollen. Andererseits gilt es, das enorme Potenzial der Industrie 4.0 frühzeitig zu erschließen und den digitalen Strukturwandel aktiv mitzugestalten, um die eigene Wettbewerbsstärke zu erhalten und auszubauen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine stärkere Vernetzung steigert die Effizienz und Qualität, senkt Kosten und spart gleichzeitig Ressourcen in der Produktion.

Instandhalter haben es nicht leicht

Gerade in der vorausschauenden Instandhaltung wird der Nutzen der Industrie 4.0 mit einer verbesserten Produktionsplanung, längeren Laufzeiten und einer höheren Verfügbarkeit der Maschinen deutlich. Demgegenüber stehen Herausforderungen, denen es zu begegnen gilt. Die Anforderungen und Möglichkeiten durch die Digitalisierung und Automation werden für die Verantwortlichen in der Industrie technisch immer anspruchsvoller. Zudem dürfen sie keine Normänderungen, Gesetze und Erkenntnisse verpassen, um am Puls der Zeit zu sein. Gleichzeitig wird das Geschäft agiler und muss ständig an die unterschiedlichsten Kundenwünsche angepasst werden.

Keine leichte Aufgabe für alle Verantwortlichen in Produktion und Instandhaltung, so viele Bälle im Spiel zu halten. Die Komplexität gepaart mit dem Fachkräftemangel fordert Industriebetriebe und alle Partner im Markt, die neue Agilität aufzugreifen und gemeinsam die Prozesse in der Zusammenarbeit zukunftsfähig zu machen. Am Beispiel des bundesweit operierenden Handels für Tiefbau und Industrietechnik (HTI-Gruppe) und ihrer Fokussierung im Bereich der industriellen Rohrleitungssysteme unter dem neu geschaffenen Dach der ITG-Gruppe wird deutlich, wie gute und innovative Marktpartnerschaft heute gedacht und realisiert werden kann.

Weniger Lieferant – mehr Problemlöser

Die technische Komplexität großer Industrieanalagen ist enorm und wird auch zukünftig weiter zunehmen. Die Auslegung solcher Projekte zu planen und zu berechnen, erfordert eine fundierte Expertise. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt die ITG. Eine ausführliche Beratung zu Auslegung, Technik und Einbau durch ein speziell geschultes Expertenteam ergänzt das Produktportfolio an industriellen Rohrleitungssysteme für Kühl- und Kältetechnik, Prozesstechnik, Drucklufttechnik, Sprinklertechnik, Industrie-Wasser-Aufbereitung und Dampf. Einzelteile als auch vorgefertigte Rohrleitungssysteme diverser Qualitäts-Hersteller können angeboten und dank einer schlagkräftigen Logistik „in time“ an die Baustelle oder ins Werk gebracht werden.

Mit der digitalen Werkzeugnisverwaltung wird zudem dafür gesorgt, dass die Dokumente unmittelbar nach der Kommissionierung zur Verfügung stehen. Einen deutlichen Mehrwehrt für die Kunden bietet die bedarfsgerechte Anarbeitung und Veredelung von Stahlrohren, bis hin zur Anfertigung komplett vormontierter und veredelter Rohrsysteme. Der Fachhändler ist in der Lage diesen Service auf Basis von digitalen Plänen zu realisieren.

Zeit, Kosten und Ressourcen sparen

Die Industriepartner profitieren von dieser besonderen Angebotsvielfalt in Hinblick auf Zeit- und Kostenersparnis: Externe Prozessschritte, eine aufwendige Anarbeitung vor Ort sowie unnötige Wege fallen weg. Die ITG setzt alles daran, ihren Partnern im Markt qualitativ hochwertige Systemlösungen zu bieten und ist bundesweit einziger Vollsortimenter für Produkte sowie logistische und digitale Serviceleistungen. Ziel ist es, bei den Kunden im Markt als Problemlöser wahrgenommen zu werden: Die ITG reduziert die Komplexität, beschleunigt den Baufortschritt und überzeugt als spezialisierter Partner für Instandhaltung und Anlagenbau in sämtlichen Bereichen der Industrietechnik.

Echte Partnerschaft leben

In der Szene des Technischen Großhandels gilt ITG-Geschäftsführer Thomas Hermann seit Jahrzehnten als Vordenker und Innovator. Schon als geschäftsführender Gesellschafter der HTI Gienger KG war es sein Ziel, durch Mehrwerte die Beziehungen zu seinen Kunden aufzuwerten und die Zusammenarbeit zu beflügeln. Seine Veranstaltungen, Foren und Kongresse sorgen regelmäßig für Inspirationen und Wissensvermittlung, Dialoge und neue Lösungsansätze.

Die ITG bietet neben dem umfangreichen Industrie-Sortiment und einer optimierten Logistik vor allem ein vielfältiges Online-Angebot für die verschiedenen Stationen des Geschäftsprozesses. Neben einem 24/7 Webshop gibt es eProcurement, elektronische Rechnungen oder eine Online Zeugnisverwaltung. Eine Plattform für Instandhalter, um sich mit den Zukunftsthemen wie Druckluft Verschwendung und Digitalisierung in der Industrie zu beschäftigen und auszutauschen, ist das Markenzeichen.

Laut Thomas Herrmann besteht die besondere Herausforderung derzeit in einer vorbeugenden Instandhaltung der Rohrleitungssysteme. Mit einer gezielten Messung, Erfassung, maschinellen Analyse und Auswertung der Daten eines laufenden Systems in Echtzeit können beginnende Schäden frühzeitig erkannt werden. Durch eine vorausschauende Instandhaltung kann souveräner agiert, Kosten und Ressourcen gespart und teure Betriebsausfälle vermieden werden. „Wir wollen komplexe Systeme und Prozesse so einfach wie möglich machen und Expertenwissen mit unseren Kunden teilen.

Derzeit sind wir im Dialog mit unseren Partnern in der Industrie und stehen in den Planungen für einen Zukunftskongress. Hier wollen wir mit unseren Kunden und Partnern nach Lösungen suchen, wie Prozesse weiter digitalisiert und inhaltlich vorangetrieben werden“, so Hermann.

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