
Mit der Wärmebildkamera lassen sich Schäden an Isolatoren auch über größere Entfernungen erkennen. - (Bild: Flir)
Ein Isolatordefekt kann zu einem großflächigen Stromausfall führen. Ein solcher Defekt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Bauteile der Übertragungsanlage in Mitleidenschaft ziehen und dadurch ein größeres, wesentlich schwieriger zu lösendes Problem verursachen.
Da sich Isolatoren oftmals in großer Höhe und außer Reichweite befinden, lassen sie sich nicht immer einfach auf potenzielle Defekte überprüfen. Genauso schwierig wie ihre Überprüfung ist die Diagnose eines Problems. Das defekte Bauteil könnte sich im Inneren des Isolators befinden und dadurch das Vornehmen einer präzisen Temperaturmessung aus größerer Entfernung erschweren.
Durch eine regelmäßige Temperaturüberwachung mit einer Kombination aus Wärmebildkameras können Sie drohende Defekte erkennen und deren Ursache ermitteln, bevor diese auftreten. Mit einer Wärmebildkamera wie der Flir E8 können Sie den Zielbereich einfach auf Temperaturdifferenzen und Hotspots überprüfen, um die Problemstelle zu lokalisieren. Anschließend können Sie die Problemursache mit einer hochleistungsfähigen Wärmebildkamera ermitteln. So können Sie selbst kleine Anomalien erkennen und erzielen die beste Messgenauigkeit über große Distanzen.
Durch regelmäßige Wärmebildinspektionen können Sie Defekte lokalisieren, die Schwere von Problemen ermitteln und diese beheben, bevor es zu einem schwerwiegenden Ausfall kommt. Dadurch schaffen Sie eine sicherere Arbeitsumgebung, steigern die Produkteffizienz der gesamten Anlage und verbessern die Kundenzufriedenheit, indem Sie Stromverluste verhindern.
Flir
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