
Der portugiesische Eisenbahn-Instandhalter EMEF stattet 79 Corail-Reisezugwaggons mit insgesamt 632 Kegelrollenlagereinheiten von SKF aus. - (Bild: Tiago Miranda)
SKF liefert dem portugiesischen Eisenbahn-Instandhalter EMEF abgedichtete, vorgefettete Kegelrollenlagereinheiten (Tapered Roller Bearing Units; TBUs) der Abmessung 130 x 220 mm. Diese ersetzen eine auf Kegelrollenlagern basierende Anordnung mit gleichen Anschlussmaßen in Corail-Reisezugwaggons. SKF liefert dem portugiesischen Eisenbahn-Instandhalter EMEF abgedichtete, vorgefettete Kegelrollenlagereinheiten (Tapered Roller Bearing Units; TBUs) der Abmessung 130 x 220 mm. Diese ersetzen eine auf Kegelrollenlagern basierende Anordnung mit gleichen Anschlussmaßen in Corail-Reisezugwaggons. Der Austausch an den Drehgestellen vom Typ Y32 erfordert lediglich eine einfache Modifikation des Achslagergehäuses und der hinteren Abdeckung, was EMEF problemlos selbst durchführen kann.
EMEF steigt auf die TBUs von SKF um, weil sie geringere Lebenszykluskosten und längere Wartungsintervalle mit sich bringen. Darüber hinaus ist die neue TBU-Lösung von SKF wesentlich einfacher zu montieren und zu demontieren als die bisherige Lagerung.
Vor der Entscheidung hat EMEF die TBUs von SKF ausgiebig getestet. Seit 2012 befanden sich 16 dieser Einheiten im Probebetrieb, acht davon wurden nach einer Laufleistung von 500.000 Kilometern zu Inspektionszwecken ausgebaut.

Gegenüber der bisherigen Lösung bieten die SKF-Kegelrollenlagereinheiten deutlich längere Wartungsintervalle und geringere Lebenszykluskosten. – Bild: SKF
Angesichts des sehr guten Ergebnisses hat EMEF beschlossen, alle Radsatzlagerungen der Corail-Waggons durch die Lösung von SKF zu ersetzen. Diese Maßnahme soll im kommenden Jahr abgeschlossen werden.
SKF ist ein globaler Zulieferer der Bahnindustrie, der sowohl für den Güter- als auch Personenverkehr maßgeschneiderte Lösungen bereithält. Das Unternehmen beliefert OEMs und Endkunden mit einer breiten Produktpalette über alle Technologieplattformen des Unternehmens hinweg. Dazu gehören u. a. Radsatzlager, Achslagergehäuse, Lagerungen für den Antriebsstrang, Schmiersysteme, Dichtungslösungen und Zustandsüberwachungssysteme. Hinzu kommen Nachmarkt-Dienstleistungen wie beispielsweise die Wiederaufarbeitung von Lagern, Produkt-Upgrades und -Schulungen sowie Vor-Ort-Engineering.
Einen Eindruck von diesem umfassenden Portfolio vermittelt SKF in der Zeit vom 18. bis 21. September auf der InnoTrans in Berlin in Halle 22 am Stand 611. nh
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