
Im Zeichen von „Druckluft 4.0" - (Bild: Mader)
"Wir machen den Druckluftprozess und die Möglichkeiten der Digitalisierung auf dem Messestand erlebbar und zeigen, wie die Verbindung von 'analogen' Pneumatik- und Druckluft-Produkten und der digitalen Welt gelingen kann", sagt Peter Maier, geschäftsführender Gesellschafter bei Mader.
Gemeinsam mit LOOXR, einem Spin-off des Unternehmens, digitalisiert Mader den gesamten Druckluftprozess. Mittels Sensorik und Messtechnik werden reale Messwerte aus dem Druckluft- und Pneumatiksystem erfasst und auf DSVGO-konformen Servern in Europa gespeichert. Über das LOOXR Online-Portal sind die Daten in Echtzeit überall abrufbar.
Empfehlung vorausschauende Wartung
Dank automatisierter Analyse der erfassten Messdaten lassen sich Handlungsempfehlungen für die vorausschauende Wartung und die energetische Optimierung des Druckluftsystems ableiten. “Dabei geht es um ganz konkrete Optimierungsmaßnahmen basierend auf tatsächlich gemessenen Daten”, so Werner Landhäußer, verantwortlich für LOOXR.
Das soll nicht nur Vorteile für das Druckluftsystem bringen, Peter Maier sieht auch ganz konkrete Vorzüge im Bereich Pneumatik: "Wenn erstmals der wirkliche Druckluftverbrauch jeder Maschine, jeder Anlage und jedes Arbeitsplatzes sichtbar ist, ergeben sich ganz neue Ansätze zur Reduktion des Druckluftverbrauchs."
Die Motek, internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung, findet vom 8. bis 11. Oktober 2018 statt in Stuttgart. Mader stellt in Halle 8 an Stand 8330 aus, Messekarten können kostenlos bei Mader angefordert werden.
"Wir wollen nichts weniger als den Druckluftprozess revolutionieren", betont Landhäußer. Der Anfang ist gemacht – durch LOOXR kann Mader erstmals ein komplett herstellerunabhängiges "Pay-per-Use"-Konzept für Druckluft anbieten: "Druckluft wird zukünftig pro Kubikmeter bezahlt, der Kunde muss sich um nichts mehr kümmern, hohe Investitionen entfallen komplett", ist Maier überzeugt. md/nh
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