Im ersten Quartal 2023 erzielt Lufthansa Technik 167 Abschlüsse, darunter Verträge über die Wartung, Reparatur und Überholung von Hilfsgasturbinen der Airbus-A350-Flotte von Air France sowie die Überholung von Fahrwerken und Flugzeugen der A380-Flotte von Emirates.

Im ersten Quartal 2023 verzeichnet Lufthansa Technik 167 Abschlüsse, wie beispielsweise Verträge über die Wartung, Reparatur und Überholung. (Bild: Lufthansa Technik)

Großes Engagement bringt Lufthansa Technik deutlich nach oben

Nach dem Rekordergebnis aus dem vergangenen Jahr ist der Weltmarktführer im Bereich Wartung, Reparatur und Überholung von Flugzeugen (MRO) auch gut ins Jahr 2023 gestartet. Trotz starker Gegenwinde wie den hohen Energiekosten und den anhaltenden Herausforderungen der Branche bei den Lieferketten gelang es, das Ergebnis (Adjusted EBIT) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 135,2 Millionen Euro zu steigern. Beim Umsatz legte Lufthansa Technik sogar um mehr als 15 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu. Entsprechend ambitioniert sind auch die Ziele für das Gesamtjahr. Erstmal soll nach der Corona-Krise wieder ein Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro erreicht werden. Für das Ergebnis werden erneut 500 Millionen Euro angestrebt.

"Mit unseren Einlastungs- und Versorgungsmöglichkeiten sind wir optimal zwischen den Airlines und den Herstellern positioniert", sagt Dr. William Willms, Finanzvorstand von Lufthansa Technik. "Wir können mit Stolz sagen, dass wir für viele Kunden der Wunschpartner sind."

Nachdem Lufthansa Technik im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 700 neue Verträge unterzeichnet und damit Neugeschäft im Umfang von 9,6 Milliarden Euro akquiriert hatte, kamen im ersten Quartal dieses Jahres erneut 167 Abschlüsse hinzu - darunter beispielsweise Verträge über die Wartung, Reparatur und Überholung von Hilfsgasturbinen der Airbus-A350-Flotte von Air France sowie die Überholung von Fahrwerken und Flugzeugen der A380-Flotte von Emirates.

Immer informiert mit dem Newsletter der INSTANDHALTUNG

Ihnen hat gefallen, was Sie gerade gelesen haben? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!

So bleiben Sie zu allen Neuigkeiten und Trends aus der Instandhaltungs-Branche auf dem Laufenden. Profitieren Sie von den Vorteilen unserer unterschiedlichen Newsletter-Formate - kostenlos!

Hier klicken und anmelden!

Mit Blick auf die Geschäftsfelder verzeichnet Lufthansa Technik nun wie erwartet auch im Triebwerksbereich wieder eine verstärkte Nachfrage. "Es gibt bei den Triebwerken deutliche Nachholeffekte aus der Krisenzeit. Zudem werden in nächster Zeit viele neue Triebwerke zum ersten Check in die Werkstätten kommen", erläutert William Willms. "In Summe kann man sagen, dass wir auch bei den Engines wieder sehr gut unterwegs sind. Und das wird auch so bleiben." Neben den klassischen MRO-Bereichen liegt ein weiterer Fokus von Lufthansa Technik auf der Digitalisierung - zum einen der produktiven und administrativen Prozesse im Unternehmen, zum anderen des Angebots.

Lufthansa Technik plant, das vor kurzem eingeführte und einzigartige Digitale Tech Ops Ecosystem weiter auszubauen. Getrieben durch die drei Digitallösungen AVIATAR, AMOS und flydocs wird der technische Betrieb von Flugzeugen damit vollständig digital unterstützt.

Auch bei der Rekrutierung neuer Mitarbeitender kommt Lufthansa Technik voran. Ende März 2023 arbeiteten mehr als 21.000 Menschen für das Unternehmen. "Wir freuen uns, die vielen neuen Mitarbeitenden zu begrüßen", sagt William Willms, "und danken natürlich all jenen, die schon im Unternehmen sind für ihren Einsatz." Für das Gesamtjahr 2023 ist die Einstellung einer vierstelligen Anzahl an neuen Mitarbeitenden geplant.

Lufthansa Technik AG

Sie möchten gerne weiterlesen?