
Laut der Lünendonk-Liste mussten die führenden Facility-Service-Unternehmen in Deutschland im Corona-Krisen-Jahr 2020 erstmals seit Beginn der Lünendonk-Marktbeobachtung im Jahr 2004 einen Umsatzrückgang hinnehmen. - Bild: Industrieblick/stock.adobe.com
Die 25 führenden Facility-Service-Unternehmen in Deutschland verzeichneten im Corona-Krisen-Jahr 2020 erstmals seit Beginn der Lünendonk-Marktbeobachtung im Jahr 2004 einen Umsatzrückgang (-2,2 Prozent). Bei den vorhergehenden Wirtschaftskrisen (2008/2009 und 2012/2013) hatte der Markt lediglich mit einem leicht abgeschwächten Wachstum reagiert. Wesentliche Gründe für die Umsatzrückgänge der Unternehmen sind unter anderem die geringere Nachfrage nach Catering-Dienstleistungen, Kulanz gegenüber Kunden sowie der Wegfall von vielen Ad-hoc-Beauftragungen. Sonderaufträge in der Reinigung, Sicherheitsdienstleistungen und Anpassungen der Gebäudetechnik milderten den Umsatzrückgang im Markt ab. Unternehmen, die mehrheitlich technische Services anbieten, verzeichneten im Durchschnitt weniger starke Krisenauswirkungen als mehrheitlich infrastrukturelle Dienstleister.
Dies sind erste Ergebnisse der Lünendonk-Liste 2021 "Führende Facility-Service-Unternehmen in Deutschland" sowie der noch unveröffentlichten Studie 2021. Die Lünendonk-Liste steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.
Das Ranking im Überblick
Zum zweiten Mal in Folge wird das Lünendonk-Ranking von Spie angeführt. Das Unternehmen erreicht im Jahr 2020 einen geschätzten Umsatz von 1,73 Milliarden Euro (+1,8 Prozent). Auf Rang zwei folgt Apleona mit nun 1,69 Milliarden Euro Umsatz (+1,9 Prozent) und 13.050 Mitarbeitern. Ebenfalls unverändert folgt auf Rang 3 die Wisag Facility-Service-Holding (1,17 Milliarden Euro, +0,8 Prozent).
Engie steigert den Umsatz um 96 Millionen Euro auf nun 838,0 Millionen Euro und verbessert sich damit um zwei Listenplätze auf Rang 4. Auch die Umsätze der Gegenbauer Unternehmensgruppe wachsen entgegen dem Markttrend auf nun 765,1 Millionen Euro (+2,8 Prozent); das Unternehmen erreicht wie im Vorjahr Rang 5. Die deutsche Landesgesellschaft der ISS verbessert sich um zwei Listenränge auf Platz 6 mit 736,9 Millionen Euro Umsatz in 2020. Der seit Mitte 2019 laufende Großauftrag für die deutsche Telekom ist nun erstmals vollständig in den Umsatzzahlen konsolidiert. Dieser Sondereffekt beeinflusst das Unternehmenswachstum (insgesamt +12,5 Prozent).
Nicht mehr in den Top 10 vertreten sind Strabag PFS mit einem Umsatzrückgang von 36,0 Prozent auf nun 491,0 Millionen Euro (2020: Listenplatz 4) und Compass Group (470,0 Mio. €; 2020: Listenrang 7). Durch diesen Effekt und ein Umsatzplus von 2,6 Prozent auf nun 633,7 Millionen Euro steigt das Osnabrücker Familienunternehmen Piepenbrock auf Rang 7 im Ranking auf (2020: 9). Die Dussmann Group mit Sitz in Berlin kommt mit einem Umsatzrückgang auf 619,0 Millionen Euro (2019: 662,0 Mio. €) auf Rang 8. Die Top 10 werden komplettiert von Kötter mit 571,0 Millionen Euro (2020: 565,0 Mio. €) und Listenrang 9 sowie Klüh mit 531,5 Millionen Euro (-3,0 Prozent) auf Rang 10.
Das sind die 25 führenden Facility-Service-Unternehmen Deutschlands
1: Spie Deutschland & Zentraleuropa GmbH, Ratingen
2: Apleona GmbH, Neu-Isenburg
3: Wisag Facility Service Holding GmbH, Frankfurt a.M
4: Engie Deutschland GmbH, Köln
5: Gegenbauer Holding SE & Co. KG, Berlin
6: ISS Facility Services Holding GmbH, Düsseldorf
7: Piepenbrock Facility Management GmbH + Co. KG, Osnabrück
8: Dussmann Group, Berlin
9: Kötter Unternehmensgruppe, Essen
10: Klüh Service Management GmbH, Düsseldorf
11: Sodexo Services GmbH, Rüsselsheim
12: StrabagProperty and Facility Services GmbH, Frankfurt a.M.
13: Compass Group Deutschland GmbH, Eschborn
14: CBRE Gruppe, Essen
15: Stölting Service Group GmbH, Gelsenkirchen
16: Sauter FM GmbH, Augsburg
17: Götz-Management-Holding AG, Regensburg
18: Vinci Energies Deutschland Building Technologies Management GmbH, Mannheim
19: Geiger FM Dienstleistungsgruppe Holding GmbH & Co. KG, Dietmannsried
20: Dr. Sasse AG, München
21: Caverion Deutschland GmbH, München
22: Dorfner Gruppe, Nürnberg
23: HectasFacility Services Stiftung & Co. KG, Wupperta
24: ISD Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG, Lüdenscheid
25: Rud. Otto Meyer Technik GmbH & Co. KG, Stuttgart
Die Top 10 der führenden Facility-Service-Unternehmen steigerten ihren Umsatz im Durchschnitt um 2,7 Prozent gegenüber 2019. Aufgrund der dargestellten Sondereffekte in 2020 stammen im aktuellen Ranking nun wieder sieben der zehn führenden Unternehmen aus Deutschland. Das überdurchschnittliche Umsatzwachstum der Top 10 ist nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar, da die Compass Group und Sodexo aufgrund eines im Vergleich hohen Umsatzanteils mit Catering Services besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen sind und aufgrund der Umsatzrückgänge zumindest für das Jahr 2020 nicht in den Top 10 geführt werden.
Weitere Besonderheit im Jahr 2020
Stölting aus Gelsenkirchen (Rang 15) setzt das starke organische und anorganische Wachstum der letzten Jahre fort. Das Unternehmen erreicht nun 326,0 Millionen Euro (2020: 195,0 Mllionen Euro, +67,2 Prozent) und beschäftigt 13.600 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2020 wurde die übernommene Clemens Kleine konsolidiert, die im Geschäftsjahr 2019 72,5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete.
Vinci ist nun mit einem Umsatzrückgang von 46,3 Millionen Euro (-16,1 Prozent) und 240,0 Millionen Euro auf Rang 18 des Rankings platziert (2020: 15). Die Dr. Sasse AG konnte den Umsatz mit -2,0 Millionen Euro und nun 188,0 Millionen Euro nahezu stabil halten und tauscht dank eines leicht größeren Umsatzrückgangs von Caverion den Listenrang 20 mit dem ebenfalls in München beheimateten Unternehmen. Die Abstände sind wie im Vorjahr denkbar knapp (2020: 0,9 Millionen Euro, 2021: 0,4 Millionen). Auf den weiteren Rängen gibt es keine Veränderung der Listenplatzierung.
Die führenden Industrieservice-Unternehmen Deutschlands 2020

Platz 20 - Etabo GmbH, Bochum: Das Unternehmen machte 2019 im Industrieservice-Bereich einen Umsatz in Deutschland von 35,2 Millionen Euro (2018: 33,8 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz lag 2019 bei 51,2 Millionen Euro (2018: 42,8 Millionen Euro). Die Mitarbiterzahl lag 2019 bei 265 (2018: 220). - Quelle: Lünendonk; Symbolbild: stock.adobe.com/auremar

Platz 19 - Stork Technical Services GmbH, Regensburg: Die Oberpfälzer generierten 2019 einen Industrieservice-Umsatz von 41 Millionen Euro (2018: 39,1 Millionen Euro). Insgesamt kam das Unternehmen 2019 auf einen Umsatz von 51 Millionen Euro (2018: 47,9 Millionen Euro). Die Mitarbeiterzahl stieg von 417 im Jahr 2018 auf 430 im Jahr darauf. Diese Zahlen beruhen teils auf Schätzungen. - Quelle: Lünendonk; Bild: Stork

Platz 18 - InfraServ Gendorf Technik GmbH, Burgkirchen a. d. Alz: 52 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete das reine Industrieservice-Unternehmen im Jahr 2019 (2018: 46 Millionen Euro). Die Mitarbeiterzahl fiel dabei von 330 im Jahr 2018 auf 300 im Jahr 2019. - Quelle: Lünendonk; Bild: InfraServ Gendorf

Platz 17 - InfraServ Wiesbaden Technik GmbH & Co. KG, Wiesbaden: Das Unternehmen generierte im Jahr 2019 einen Umsatz von 57,3 Millionen Euro (2018: 53,4 Millionen Euro). Waren 2018 noch 392 Menschen für den Industrieservice-Spezialisten tätig, waren es 2019 bereits 406. - Quelle: Lünendonk; Bild: InfraServ Wiesbaden

Platz 16 - Lobbe Industrieservice GmbH & Co. KG, Iserlohn: 100 Millionen Euro glatt betrug der Umsatz des Industrieservice-Spezialisten im Jahr 2019 (2018: 95 Millionen Euro). Die Belegschaft wuchs von 650 im Jahr 2018 auf 670 im Jahr 2019. Diese Zahlen sind teils geschätzt. - Quelle: Lünendonk; Bild: Lobbe

Platz 15 - Ebert Hera Esser Holding GmbH, Baden-Baden: Einen Umsatz von 110 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2019 mit seinem Industrieservice (2018: 103 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz lag 2019 bei 139 Millionen Euro (2018: 134 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum waren 1.330 Menschen für die Holding tätig (2018: 1.281). - Quelle: Lünendonk; Bild: Ebert Hera Esser

Platz 14 - Griesemann Gruppe, Wesseling: 123,9 Millionen Euro Umsatz im Industrieservice-Sektor machte das Unternehmen im Jahr 2019 (2018: 116,6 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz lag 2019 bei 127,6 Millionen Euro (2018: 119,3 Millionen Euro). Auch bei den Angestellten legte das Unternehmen zu: Von 1.428 im Jahr 2018 steigerte sich die Belegschaft auf 1.482 im Jahr 2019. - Quelle: Lünendonk; Symbolbild: stock.adobe.com/pitchayaarch

Platz 13 - Johann Rohrer GmbH, Jockgrim: Der Industrieservice-Spezialist machte 2019 einen Umsatz von 129 Millionen Euro (2018: 122 Millionen). Die Belegschaft stieg von 610 (2018) auf 630 im Jahr 2019. Diese Zahlen sind teils geschätzt. - Quelle: Lünendonk; Bild: Johann Rohrer

Platz 12 - Yncoris GmbH & Co. KG, Hürth: Die Geschäftsleitung des Industrieservice-Spezialisten (v.li. Vorsitzender Ralf Müller und Dr. Clemens Mittelviefhaus) kann sich im Jahr 2019 über einen Umsatz von 141,1 Millionen Euro (2018: 131,6 Millionen Euro) freuen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten von 926 (2018) auf 989 (2019). - Quelle: Lünendonk; Bild: Yncoris

Platz 11 - Robur Industry Service Group GmbH, München: 178 Millionen Euro Umsatz im Bereich Industrieservice generierten die Oberbayern im Jahr 2019 (2018: 127,3 Millionen Euro). Insgesamt entstand 2019 ein Umsatz von 198 Millionen Euro (2018: 139,8 Millionen Euro). Die Belegschaft stieg von 1.400 auf 2.200. - Quelle: Lünendonk; Bild: Robur

Platz 10 - Altrad Industrial Services GmbH, Lingen: Die ehemalige Hertel Industrie Service GmbH kam im Jahr 2019 auf einen Industrieservice-Umsatz von 180 Millionen Euro (2018: 172,5 Millionen Euro). Insgesamt wurde ein Umsatz von 185 Millionen Euro generiert (2018: 172,5 Millionen Euro). Die Zahl der Beschäftigten betrug 2019 1.045 (2018: 1.011). Diese Zahlen sind teils geschätzt. - Quelle: Lünendonk; Symbolbild: stock.adobe.com/milan

Platz 9 - Kiel Industrial Services AG, Wesseling: Mit seinen Industrieservice-Angeboten erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2019 einen Umsatz von 236,8 Millionen Euro (2018: 219,8 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz lag 2019 bei 242 Millionen Euro (2018: 223,7 Millionen Euro). Die Zahl der Beschäftigten stieg von 1.858 (2018) auf 1.897 (2019). - Quelle: Lünendonk; Bild: Kiel

Platz 8 - Kaefer Isoliertechnik GmbH & Co. KG, Bremen: Das Industrieservice-Geschäft brachte den Nordlichtern einen Umsatz von 243,7 Millionen Euro im Jahr 2019 ein (2018: 213,6 Millionen Euro). Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen 2019 einem Umsatz von 1.700 Millionen Euro - genau wie 2018. Die Mitarbeiterzahl stieg von 1.064 im Jahr 2018 auf 1.118 im Jahr 2019. - Quelle: Lünendonk; Bild: Kaefer

Platz 7 - Kraftanlagen München GmbH, München: Das Jahr 2019 bescherte den Bayern einen Industrieservice-Umsatz von 265 Millionen Euro (2018: 250 Millionen Euro). Der Gesamtumsatz des Unternehmens lag 2019 bei 385 Millionen Euro (2018: 360 Millionen Euro). Gleichzeitig stieg die Beschäftigtenzahl von 1.450 auf 1.500. Diese Zahlen sind teils geschätzt. - Quelle: Lünendonk; BIld: Kraftanlagen München

Platz 6 - Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Pulheim: 327 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete der Industrieservice-Teil des Unternehmens im Jahr 2019 (2018: 290 Millionen). Der Gesamtumsatz lag 2019 bei 355 Millionen Euro (2018: 310 Millionen Euro). Insgesamt arbeiteten 2019 1.987 Menschen für das Unternehmen (2018: 1.950). - Quelle: Lünendonk; Bild: Weber

Platz 5 - Leadec Holding BV & Co. KG, Stuttgart: Der Industrieservice spülte 2019 einen Umsatz von 387 Millionen Euro in die schwäbischen Kassen (2018: 373 Millionen). Insgesamt lag der Umsatz des Unternehmens bei 890 Millionen Euro (2018: 883 Millionen Euro). Die Beschäftigtenzahl fiel von 6.320 (2018) auf 6.070 (2019). - Bild: Leadec

Platz 4 - Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen: Der Industrieservice-Spezialist erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 470,7 Millionen Euro (2018: 461 Millionen Euro). Dabei beschäftigte das Unternehmen 2019 1.283 Menschen (2018: 1.233). - Quelle: Lünendonk; Bild: Currenta

Platz 3 - Remondis Maintenance & Services GmbH & Co. KG, Köln: Das Unternehmen als Teil der Remondis-Gruppe und Gesellschafter der Unternehmensverbunde Xervon und Buchen erwirtschaftete im Industrieservice-Bereich 2019 einen Umsatz von 740 Millionen Euro (2018: 720 Millionen Euro). Insgesamt stand 2019 ein Umsatz von 970 Millionen in den Bilanzen (2018: 940 Millionen Euro). Das Unternehmen beschäftigte 2019 5.400 Menschen (2018: 5.300). - Quelle: Lünendonk; Bild: Remondis

Platz 2 - Wisag Industrie Service Holding GmbH, Frankfurt am Main: Am Mainufer konnte man sich 2019 über einen Umsatz aus dem Industrieservice-Geschäft von 861 Millionen Euro freuen (2018: 815 Millionen Euro). Die Beschäftigtenzahlen des Gesamtunternehmens stiegen dabei von 14.062 im Jahr 2018 auf 14.326 im Jahr 2019. - Quelle: Lünendonk; Bild: Wisag

Platz 1 - Bilfinger SE, Mannheim: Nach seiner Umstrukturierung erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen Industrieservices im Jahr 2019 einen Umsatz von 963 Millionen Euro (2018: 970 Millionen Euro). Der Gesamtkonzern generierte einen Umsatz von 4.327 Millionen Euro (2018: 4.153 Millionen Euro). Die Beschäftigtenzahl sank von 7.405 (2018) auf 7.051 (2019). - Quelle: Lünendonk; Bild: Bilfinger
Corona verändert den Facility-Service-Markt
Studienautor Thomas Ball kommentiert die Ergebnisse: "Viele Facility-Service-Unternehmen haben gerade im ersten Halbjahr 2020 hoch flexibel und kulant mit ihren Kunden zusammengearbeitet. Systemrelevante Auftraggeber haben zusammen mit ihren Servicepartnern Hygienekonzepte erstellt und umgesetzt und so nachhaltig zur Pandemiebekämpfung beigetragen. Im Vergleich zu anderen B2B-Service-Märkten wie Industrieservice oder Zeitarbeit, die deutlich größere Umsatzrückgänge hinnehmen mussten, haben sich die Facility-Service-Dienstleister auch in dieser Krise als ein Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft gezeigt. Während Catering-Services deutlich weniger nachgefragt waren, stieg der Bedarf an Reinigungs- und Sicherheitsdienstleistungen in einzelnen Segmenten an. Corona hat eindrücklich gezeigt, dass auch in größeren Krisen Marktveränderungen und deren Auswirkungen immer differenziert zu betrachten sind."
Manche Veränderungen im Ranking werden voraussichtlich kurzfristig sein. Wie die Wirtschaftswelt der kommenden Monate und Jahre sich auf den Facility-Service-Markt auswirken wird, ist derzeit nur zu erahnen. Eine Mehrheit der von Lünendonk befragten Anbieter erwartet, dass der Stellenwert von Reinigungsdienstleistungen dauerhaft höher als vor Corona sein wird. Gleichzeitig rechnet eine große Mehrheit aller befragten Unternehmen damit, dass aufgrund einer dauerhaft höheren Homeoffice-Quote weniger Bürofläche pro Arbeitnehmer bewirtschaftet werden müssen. Erweist sich diese Erwartung als tatsächlich eintretende Entwicklung könnte dies das Marktwachstum in den kommenden Jahren abschwächen.
Subranking Facility-Service-Unternehmen 2021
Unternehmen mit signifikanten Facility-Service-Umsätzen, die nicht die Aufnahmekriterien der Lünendonk-Liste erfüllen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
DB ServicesGmbH (Umsatz 2020 810 Mio Euro)
Aramark Holding Deutschland GmbH (400 Mio Euro)
Leadec Holding BV & Co (352 Mio Euro)
Apetito AG (305 Mio Euro)
B&O Service AG (207 Mio Euro)
Infraserv Höchst GmbH & Co. KG (172 Mio Euro)

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