Bemerkenswert war laut der veranstaltenden Messe Stuttgart die hohe Besucherqualität: Mehr als 50 Prozent Instandhalter, davon zwei Drittel an Investitionsentscheidungen maßgeblich beteiligte Fachbesucher, seien mit konkreten Investitionsabsichten oder Fragen zur betrieblichen Instandhaltung nach Stuttgart gekommen. Die Aussteller an den Ständen und hochwertige Vorträge im Fachforum powered by Pilz hätten diese beantworten können.
Das Thema Software und Datenanalyse war demnach ein besonders präsentes Feld auf der ersten In.Stand. Aber auch die klassischen Instandhaltungsthemen nahmen ausreichend Platz ein. Von Ölabscheidung bis Condition Monitoring reichten dementsprechend die Angebote der Aussteller. An beiden Fachmessetagen konnten sich die Besucher über Instandhaltung von 1.0 bis 4.0 informieren.
Viele Anbieter haben die Premiere der In.Stand laut Veranstalter genutzt, um sich zu informieren und ein Bild vom Messekonzept zu machen. Die Rückmeldungen sind überaus positiv. Sebastian Schmid, Abteilungsleiter Technologie Messe Stuttgart: "Uns war es wichtig einen positiven Erstaufschlag in Stuttgart für das an Bedeutung zunehmende Thema Instandhaltung zu schaffen. Die Stimmung war gut, es herrscht ein hoher Informationsbedarf und wir werden die Veranstaltung gemeinsam mit der Branche konsequent weiterentwickeln und ausbauen."
44 Prozent der Fachbesucher kamen aus 100 Kilometern und mehr Entfernung zur Fachmesse in Stuttgart, so die Messe. Jeder fünfte Fachbesucher kam aus Bayern. Zu den gewichtigsten Auslandsbeteiligungen zählen die Schweiz und Österreich. Für die Zukunft der In.Stand ist eine Segmenterweiterung in Richtung handwerklicher Instandhaltung geplant. Weiterhin hoch bewertet wird der wichtige Faktor Fortbildung im Rahmenprogramm.
Die nächste In.Stand findet vom 21. - 22. Oktober 2020 in Stuttgart statt.
Messe Stuttgart