Die In.Stand 2021 wird in einem hybriden Format online und vor Ort stattfinden.

Die In.Stand 2021 wird in einem hybriden Format online und vor Ort stattfinden. - (Bild: Messe Stuttgart)

Die Instandhaltungsmesse In.Stand wird im Jahr 2021 online und in Präsenz vor Ort stattfinden. Das gab die Landesmesse Stuttgart als Veranstalter jetzt bekannt.

So seien Projektleitung sowie Partner und Verbände bereits früh mit dem klaren Ziel in die Konzeption eingestiegen, vom 26. bis 27. Oktober 2021 wieder eine echte Fachmesse auszurichten - wohl wissend, dass es Stand März schier unmöglich sei, zu planen, mit welchen Reiseauflagen und Kontaktbeschränkungen im Oktober zu rechnen sein wird.

Ein echtes hybrides Konzept biete Ausstellerkontakt und Rahmenprogramm sowohl auf analoger als auch auf digitaler Ebene. Die Inhalte und Kommunikationsformen sind demnach jeweils unterschiedlich aufbereitet.

Herzstück der In.Stand ist laut Messe Stuttgart das Fachforum in dem an beiden Tagen Best-practice und Trendthemen vermittelt werden. Hier sprechen Experten aus der Praxis der industriellen Instandhaltung und Visionäre aus den forschenden Instituten. Direkt in die Fachausstellung integriert steht das Fachforum allen Besuchern vor Ort offen. Das In.Stand Fachforum powered by PILZ versteht sich als Wissensforum und steht für den wichtigen Transfer von Informationen für den Berufsalltag der Instandhalter und Serviceingenieure. 

Das Beste aus beiden Welten

Als neues Pendant auf der digitalen Ebene fungiert das In.Stand Studio. Die Inhalte des Studios werden live gestreamt und sind auf der digitalen Plattform abrufbar. Entgegen der Zwischenlösung der In.Stand Digital 2020, setzen die Veranstalter dabei auf eine neue Plattform. Bei der Entwicklung der neuen Plattform sind alle Erfahrungen und Verbesserungswünsche mit eingeflossen.

Neben dem Vortragsprogramm aus dem In.Stand Studio finden sich hier auch individuelle Firmenprofile der Aussteller. Digitalen Teilnehmern stehen Registrierungsmöglichkeiten zur Verfügung, um sich ein persönliches Programm zu erstellen. An den digitalen Profilen der Aussteller können direkt Rückfragen in Chats gestartet oder zusätzliches Informationsmaterial eingesammelt werden.

Sebastian Schmid -
(Bild: Messe Stuttgart)

"Das Projektteam der In.Stand orientiert sich stets am Bedarf der Branche und entwickelt gemeinsam mit dieser zukunftsfähige Konzepte. Als moderne Servicegesellschaft tragen wir mit einem hybriden Messekonzept den aktuellen Anforderungen sowie dem anhaltenden Megatrend Digitalisierung Rechnung". - Sebastian Schmid, Abteilungsleiter Technologie bei der Messe Stuttgart

Spezifische Weiterbildung

Als neues Modul im Rahmenprogramm wurde die In.Stand Akademie ins Leben gerufen. Als Partner hierfür konnten das FIR e.V. an der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) gewonnen werden.

In eineinhalbstündigen Lehrgängen können Teilnehmer spezifisches Fachwissen zu Themen wie Augmented Reality, Controlling, Data Analytics, Ersatzteilmanagement, Grundlagen bzw. Strategie, Instandhaltungsplanungssoftware oder Prozessmanagement in der Instandhaltung erlernen. Die Teilnehmer der Akademie erhalten am Ende der Schulungen ein Zertifikat des jeweiligen Anbieters.

Partner der ersten Stunde

Erfreulich für die Veranstalter ist nach eigener Aussage der Zuspruch von namhaften Vertretern der Instandhaltungsbranche. Neben den beiden Fachverbänden Association for Services Management International (AFSMI) und Forum Vision Instandhaltung (FVI) sind dies Unternehmen wie ESKA-Welt, Festo, Pilz oder SEW Eurodrive. Durch die enge Kooperation und den Austausch werde gewährleistet, dass auf der In.Stand die Themen und Trends gezeigt werden, die aktuell einen konkreten Bedarf bei den Instandhaltern und Serviceingenieuren auslösen. 

Bearbeitet von Stefan Weinzierl

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