Die fünf Geschäftsführer der EAM und GIS (v.li.): André Panné (GIS), Reiner Voß (EAM), Jens Abel (EAM), Matthias Korb (EAM) und Bernd Heselmann (GIS) unterzeichneten den Verschmelzungsvertrag. Von nun an heißt das neue Unternehmen Rodias annähernd 90 Mitarbeitern am Geschäftsstelle Weinheim bei Mannheim.

Die fünf Geschäftsführer der EAM und GIS (v.li.): André Panné (GIS), Reiner Voß (EAM), Jens Abel (EAM), Matthias Korb (EAM) und Bernd Heselmann (GIS) unterzeichneten den Verschmelzungsvertrag. Von nun an heißt das neue Unternehmen Rodias annähernd 90 Mitarbeitern am Geschäftsstelle Weinheim bei Mannheim. - (Bild: Rodias)

Mit Eintragung ins Handelsregister Mannheim HRB 736005 wurde die Fusion beider Unternehmen mit GIS als aufnehmende Gesellschaft im September 2020 vollzogen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.

Das verschmolzene Unternehmen firmiert unter dem neuen Namen Rodias GmbH. Sitz des Unternehmens ist Weinheim. Die bisherigen Standorte der EAM Software GmbH bleiben als Niederlassungen erhalten.

Für die Kunden und Partner der EAM gehen mit der Verschmelzung alle Rechte und Pflichten auf das neue Unternehmen über. Für die GIS-Kunden und Partner ändert sich außer dem Namen nichts. Alle Kolleginnen und Kollegen wurden übernommen. Die gewohnten, persönlichen Ansprechpartner stehen weiterhin zur Verfügung.

Die Fusion der beiden Unternehmen mit ihren langjährigen Erfahrungen in der Umsetzung von IT-Projekten in der Instandhaltung bietet laut Mitteilung das ideale Fundament für die Weiterentwicklung des Portfolios in Richtung Digitalisierung, weiteres Wachstum in neuen Märkten und eine noch umfassendere Betreuung der vielen, teils langjährigen Bestandskunden.

Reiner Voss, Geschäftsführer der EAM Software AG führt aus: "Durch die Digitalisierung ergeben sich für unsere Kunden große Herausforderungen und Zukunftschancen in fast allen Prozessen rund um die Technik. Das Know-how beider Firmen ergänzt sich sehr gut und auf dieser Basis sind wir in der Lage, die zukünftigen Aufgabenstellungen noch besser zu lösen und unser Portfolio bedarfsgerecht zu gestalten."

Auch als Rodias sollen die Spezialisten des Unternehmens weiterhin für Stabilität, Verlässlichkeit und Kontinuität der entwickelten IT-Lösungen stehen. Das neue Unternehmen verkörpere ein überzeugendes Kompetenzcenter für alle Anforderungen rund um die Themen Instandhaltung, Wartung und Anlagenmanagement.

Das strategische Ziel der Rodias ist für die Bereiche Industrie 4.0 / Digitalisierung der Wertschöpfungskette im Segment der anlagen-intensiven Industrien eines der führenden IT-Dienstleistungsunternehmen in ganz Europa zu werden, heißt es in der Mitteilung.

André Panné: "Digitale Daten sind die Wirtschaftsgrundlage der Zukunft. Mit unseren EAM Systemen bauen wir die IT-Lösungen in Industrien, in denen die digitalen Daten der 4. Industriellen Revolution gespeichert sind. Instandhaltungs- und Wartungssysteme bilden das Fundament für viele der künftigen, bisher nur protypischen Anwendungen im Bereich IoT und Predictive Maintenance. Somit sind wir nicht nur ein Mitspieler bei der Entwicklung der Industrie 4.0 Zukunft, sondern ein Baustein!"

Darüber hinaus nutze die Rodias ihre umfassende Expertise im Energiesektor, um innovative Lösungen zur Planungs- und Abwicklungsoptimierung von Großprojekten auf Basis von KI-Algorithmen zu entwickeln.

Als Teil der Robur ist die Rodias nach eigener Aussage der starke Partner für Enterprise Asset Management, Industrie 4.0, Internet of Things und Predictive Maintenance in der Gruppe. Mit der Fusion der beiden Tochterunternehmen baut die Robur ihr Angebot weiter aus und bietet den Kunden und Interessenten der Gruppe zusammen mit den anderen Spezialisten der APE, GESA und Emnos ganzheitliche Lösungsansätze für den digitalen Wandel des Industrieservicegeschäfts.

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