
Die Digitalisierung der industriellen Produktion hat 2019 viele Kunden des Mess- und
Automatisierungstechnik-Spezialisten Endress+Hauser bewegt. - (Bild: Endress+Hauser)
"Wir sind über alle Arbeitsgebiete, Branchen und Regionen gewachsen", sagt Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe. Kräftige Impulse kamen aus Asien. Europa, Amerika, Afrika und der Nahe Osten entwickelten sich positiv, aber deutlich verhaltener. "Mit guten Produktinnovationen haben wir klare Akzente in der Branche gesetzt", so Altendorf.
Der Auftragseingang ist 2019 stärker gestiegen als der Umsatz. "Endress+Hauser ist mit deutlich gewachsenem Auftragsbestand in das Jahr 2020 gestartet", berichtet Chief Financial Officer Dr. Luc Schultheiss. "Die Firmengruppe konnte die Umsatzrendite auf Vorjahresniveau halten. Mit dem Ergebnis vor Steuern sind wir zufrieden", sagt der CFO.
Geringeres Wachstum für 2020 erwartet
Für 2020 rechnet Endress+Hauser mit einer langsameren Entwicklung. Die Firmengruppe kalkuliert mit Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und möchte die Rentabilität auf gutem Niveau halten. "Allerdings gibt es noch viele Unwägbarkeiten", betont Luc Schultheiss.
Endress+Hauser
Bilderstrecke: Die Maintenance 2020

Instandhalter sind Frühaufsteher: Schnell füllte sich vor dem Start der Fachmesse Maintenance die Eingangshalle der Messe Dortmund und die Besucher strömten in die Hallen. - (Bild: Weinzierl)

Die Hallen 4 (im Bild) und 5 des Messegeländes in Dortmund waren an den beiden Tagen der Maintenance 2020 gut besucht. - (Bild: Weinzierl)

Auf dem Stand der Igefa zeigte Marketing-Chefin Daniela Deubel, wie sich Teile der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) per Automat verteilen lassen. - (Bild: Weinzierl)

In virtuelle Welten entführte Susanna Schilder die Besucher am Perma-Tec-Stand. Da die Simulation in der VR-Brille eine Kläranlage zeigte, war die Dankbarkeit über die Absenz des olfaktorischen Faktors durchaus gegeben. - (Bild: Weinzierl)

Selbstverständlich waren auch wir vom Fachmagazin Instandhaltung auf der Messe mit unserer aktuellen Printausgabe vertreten. Sie haben die Nummer 1/2020 noch nicht? Ein Klick auf das Bild verschafft Abhilfe. - (Bild: Weinzierl)

Membrains Chef-Marketer Christian Jeske war ziemlich stolz auf die neue mobile Software seines Unternehmens. - Bild Weinzierl

Der Besatzung des Standes von Boom-Software war - wie den allermeisten anderen Ausstellern - an den beiden Messe nur selten langweilig. Meist waren die kompletten Teams in Gesprächen. - (Bild: Weinzierl)

Auch bei den Service-, Transport- und Hebetechnik-Spezialisten der Bruno Glettenberg GmbH konnte sich das Messeteam nicht über Einsamkeit beklagen. - (Bild: Weinzierl)

Für Aufmerksamkeit sorgten am Stand des Messtechnik-Unternehmens Jumtech besonders die Thermografie-Demonstrationen des Partners Flir. - (Bild: Weinzierl)

Bei den vielgefragten Experten der Off-Highway Powertrain Services (Walterscheid Powertrain Group) noch einen Gesprächspartner zu ergattern erinnerte ein wenig an das alte Kinderspiel "Reise nach Jerusalem". - (Bild: Weinzierl)

Hier steht der Chef noch selbst am Stand: Ondeso-CEO Rolf-Dieter Metka unterstütze sein Team in Dortmund. - (Bild: Weinzierl)

Auf den ersten Blick eine Lichtorgel - auf den zweiten Blick allerdings ein Demonstrator, wie effektiv unterschiedliche Software zusammenarbeiten kann: Bei der SAP zeigte Business Developerin Alexandra Altermann die Möglichkeiten der Algorithmen aus Walldorf. - (Bild: Weinzierl)

Klare Worte: Bei SH Tools konnten angesichts der Ansage auf den Jacken des Teams keine Fragen zum Betätigungsfeld aufkommen. - (Bild: Weinzierl)

Und nochmal klare Worte: Bei der Podiumsdiskussion zum Thema "IT und Instandhaltung" unter der Leitung von INSTANDHALTUNGS-Redakteur Stefan Weinzierl (re.) sprachen (v.li.) Markus Ahorner (Ahorner & Innovators), Rolf-Dieter Metka (Ondeso), Dr. Rainer Droste (Boom Software) und Dr.-Ing. Thomas Heller (Fraunhofer IML) Tacheles. - (Bild: Turba)

Zwei, die wirklich auf ihr Thema fliegen: Die beiden Drohnen-Cracks Stefan Schlenzig (li.) und Jens Goebel von der Tec-GmbH, einer Robur-Tochter, zeigten, wie Instandhalter mit Hilfe ihrer selbstentwickelten Mini-Kopter ungeahnte Höhen (und Tiefen) erreichen können. - (Bild: Weinzierl)

Wie halte ich meine Antriebe möglichst lange möglichst gesund - mit dieser Frage kamen viele Besucher an den Stand der SEW Eurodrive und fanden kompetente Hilfe beim Team. - (Bild: Weinzierl)
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