Voransicht des neuen Caramba-Gebäudes "Halle Nord" in Dortmund.

Die Voransicht des neuen Caramba-Gebäudes "Halle Nord" in Dortmund. - (Bild: Caramba)

Zum Auftakt der Bauarbeiten besuchten Dr. Wolfgang Müller und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer von Caramba, gemeinsam mit der Duisburger Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka den zukünftigen Standort der Halle und das ausgebaute "Caramba Lab", das an die Forschung & Entwicklung angrenzt. Das neue Gebäude ist eine von vielen Modernisierungen auf dem Gelände des Chemieherstellers an der Wanheimer Straße, wie Caramba mitteilte.

So wird Anfang nächsten Jahres eine neue Abfüllanlage für Kleingebinde mit 40 ml bis zu 1,5l-Gebinde in Betrieb genommen. Diese Maßnahmen zeigen laut Unternehmen, dass Caramba auch in schwierigen Zeiten für die Branche in den Ausbau und Erhalt seiner Standorte investiert.

Geschäftsführer Operations Caramba, Dr. Wolfgang Müller, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, Elvira Ulitzka, und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer Marketing & Sales Caramba (v.l.) freuen sich über den Spatenstich der "Halle Nord".
Geschäftsführer Operations Caramba, Dr. Wolfgang Müller, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, Elvira Ulitzka, und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer Marketing & Sales Caramba (v.l.) freuen sich über den Spatenstich der "Halle Nord". - (Bild: Caramba)

Dr. Wolfgang Müller erklärte auf der anschließenden Pressekonferenz: "Die Stadt Duisburg bietet Caramba hervorragende Bedingungen, um den Standort weiterzuentwickeln. Mit der neuen ‚Halle Nord‘ und unserem erweiterten ‚Caramba Lab‘ richten wir uns auf eine langfristige Zukunft in Duisburg aus."

Bezirksbürgermeisterin freut sich über Investition

Elvira Ulitzka, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, zeigte sich nach einem Rundgang von den Neuerungen bei Caramba am Standort überzeugt: "Caramba ist ein wichtiges Unternehmen für die Stadt Duisburg. Daher freuen wir uns besonders, dass Caramba auch zukünftig in den Standort investiert. Das erweiterte ‚Caramba Lab‘ und die ‚Halle Nord‘ zeugen von modernen Technologien und spiegeln die hohen Ansprüche des Chemieunternehmens wider."

Gebündelte Expertise im ausgebauten "Caramba Lab"

Viele Caramba-Neuentwicklungen entstehen aus der Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams: Caramba-Mitarbeiter, Kunden und Kooperationspartner lassen ihr Know-how einfließen, heißt es in der Mitteilung. So stellt das Duisburger Unternehmen nach eigener Aussage sicher, dass seine Produkte sowohl auf die Anforderungen der verschiedenen Industriezweige als auch auf die Reinigungsanlagen zugeschnitten sind.

Caramba demonstriert die Wirkung der Produkte im Labor.
Caramba demonstriert die Wirkung der Produkte im Labor. - (Bild: Caramba)

Um seiner Rolle im Bereich Reinigungschemie auch in Zukunft gerecht zu werden, hat das Unternehmen sein "Caramba Lab" renoviert und ausgebaut. Es verbindet die Bereiche Forschung und Entwicklung mit Marketing (von Produkt- bis zu Segmentmanagement) und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um chemische Produkte in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet zu testen. "Das Labor ist die technologische Keimzelle unseres Fortschritts", verdeutlicht Geschäftsführer Dr. Bernd Weyershausen.

Neben der Durchführung praktischer Tests entwickeln die Caramba-Experten in dem Labor auch neue Reinigungsstrategien und -produkte, die sich an zukunftsorientierten Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit orientieren. Gerade erst brachte Caramba silikonfreie Produkte für Autowaschanlagen heraus, die die biologische Brauchwasseraufbereitung deutlich verbessern und damit potenziell den Wasserverbrauch der Anlagen reduzieren.

Duisburg ist seit vielen Jahren Hauptsitz von Caramba. Bereits 1948 produzierte das Unternehmen hier sein erstes Multiöl. Seither ist der Chemiespezialist ein fester Bestandteil der Stadt.

Caramba

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