Bilfinger

Mitarbeiter des deutschen Industriedienstleisters Bilfinger arbeiten in einem metallverarbeitenden Betrieb in Edenkoben (Rheinland-Pfalz) an der Instandhaltung der Maschinen. - (Bild: Frank Rumpenhorst/dpa)

Der Konzern erfüllte oder übertraf teilweise die zu Jahresbeginn 2018 abgegebenen Prognosen. Die Stabilisierungsphase der Strategie 2020 wurde abgeschlossen und die gesetzten Meilensteine erreicht: Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis entwickelten sich positiv, auch Cashflow und Kapitalrendite lagen über dem Niveau des Vorjahres.

Auch interessant: Bilfinger Peters Engineering erhält Kontraktorenpreis

Konkret verzeichnete Bilfinger im Auftragseingang einen organischer Anstieg um 12 Prozent und beim Umsatz von sechs Prozent auf 4,153 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITA lag bei 65 Millionen Euro. Das bereinigte Konzernergebnis liegt bei 36 Millionen Euro.

CEO Tom Blades: “Wir haben unsere Strategie 2020 erfolgreich vorangetrieben und unsere Zusagen gegenüber internen wie externen Stakeholdern verlässlich erfüllt. Wir können selbstbewusst sagen: für Bilfinger war 2018 ein gelungenes Jahr.”

Auch interessant: Piloten auf Kurs: Bilfinger sorgt für Sicherheit beim Fliegen

In den sechs Kernindustrien, in denen Bilfinger mit seinen Geschäftsbereichen tätig ist, blieb das wirtschaftliche Umfeld stabil, insbesondere in den Branchen Chemie & Petrochemie, Öl & Gas sowie Pharma & Biopharma. Die Nachfrage nach Leistungen für Engineering und Instandhaltung wächst, vor allem für Stahlkonstruktionen in den USA.

Zusätzlich entwickelt Bilfinger seine 2-4-6 Struktur weiter. Das Ingenieursgeschäft, das Projektmanagement Consulting und Maintenance Engineering betreibt, wurde komplett in die Regionen integriert. Damit verbessern sich die end-to-end Fähigkeiten für EMC-Leistungen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 wird der Geschäftsbereich entsprechend in Engineering & Maintenance (E&M) umbenannt.

Auch interessant: VDMA fordert Erhalt der Gebäudekommission

Die operativen Einheiten, die technische Produkte in den Bereichen Energy & Emissions, Biopharma sowie Automation anbieten, bleiben organisatorisch zusammen. Sie beliefern die Kunden global und haben ihre Fertigungsstandorte in Europa. Gemeinsam bilden sie den Geschäftsbereich Technologies (T).

Sie möchten gerne weiterlesen?