Der Deutsche Fußball-Bund e. V. (DFB) hat gemeinsam mit seinem Energie-Contracting-Partner Mainova AG den Immobiliendienstleister Apleona mit dem Betrieb und dem integrierten Facility Management für den fast fertiggestellten Neubau des DFB-Campus in Frankfurt beauftragt. Der Dienstleistungsvertrag für eines der modernsten und größten Fußballzentren der Welt umfasst alle technischen und infrastrukturellen Leistungen, wie das Unternehmen jetzt mitteilte. Die Laufzeit beträgt zunächst drei Jahre bis 2025, mit einer optionalen Verlängerung um weitere zwei Jahre. Der Regelbetrieb ist bereits angelaufen und wird bis zur Gesamtfertigstellung im Sommer 2022 sukzessive hochgefahren.
Dem Dienstleistungsvertrag war eine Ausschreibung und Präqualifikationsphase vorausgegangen, bei der sich Apleona durchsetzen konnte. Der DFB-Campus mit Büro-, Seminar- und Eventflächen sowie seinen vielfältigen Trainingsanlagen wird Sport und Verwaltung auf einem Gelände vereinen und so ein effizienteres Arbeiten, Innovationsfähigkeit sowie Kreativität und letztlich die Professionalität des deutschen Fußballs befördern.
Die mit diesem Campus-Konzept verbundenen hohen Qualitätsanforderungen des DFB an Verfügbarkeit und Nutzung der Flächen stellt Apleona auf verschiedene Arten sicher: Zum einen durch den Einsatz seiner modernen, digitalen Steuerungs- und Reporting-Tools für alle immobilienbezogenen Prozesse und Leistungen, zum anderen durch ein exklusives Key-Account-Management mit einer hohen Eigenleistungsquote von bis zu 90 Prozent. Bei den technischen Services werden insbesondere auch alle Aspekte eines nachhaltigen Gebäudebetriebs berücksichtigt.
Über den DFB-Campus
Der DFB-Campus entsteht auf einem 15 Hektar großen Areal der ehemaligen Galopprennbahn in Frankfurt am Main. Mit 150 Millionen Euro Volumen ist es das bisher größte Investitionsprojekt des DFB. In dem aus verschiedenen Baukörpern bestehenden Gebäudekomplex mit einer Bruttogesamtfläche von 57.000 Quadratmetern werden künftig die DFB-Akademie und die zentrale Verwaltung des DFB untergebracht. Alle Gebäudeteile werden durch einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Boulevard miteinander verbunden. Neben Büros, Konferenz- und Schulungsräumen, einem Pressekonferenzsaal, Trainingseinrichtungen, Sportanlagen, Übernachtungszimmern, Bistro, Fitnessbereich und Parkhaus umfasst das Gelände auf fast 30.000 Quadratmetern auch mehrere Naturrasenplätze. Der Campus soll im Sommer 2022 komplett fertiggestellt sein.