Siemens-Kompakt-IPC

Der neuentwickelte Industrie-PC eignet sich beispielsweise für den Einsatz als Gateway und ermöglicht, Daten direkt im Fertigungsumfeld zu managen.- (Bild: Siemens)

Der neue handliche Simatic IPC127E bietet die Möglichkeit, bestehende Anlagen, mit Maschinen verschiedener Hersteller und unterschiedlicher technologischer Stände, vernetzen zu können. Durch das kompakte Gehäuse von nur 0,3 l lässt er sich mit minimalem Platzbedarf im Schaltschrank oder direkt an der Maschine integrieren. Verfügbar ist der IPC auf Basis von Windows oder Linux.

Der IPC127E ist mit einem leistungsstarken 2 oder 4 Kern-Atom-Prozessor mit 2 oder 4 GB RAM und einer Solid-State-Drive (bis zu 128 GB) ausgestattet. Die 3 LAN- und 4 USB-Schnittstellen ermöglichen die Integration in bereits bestehende Automatisierungssysteme. Das geschlossene Ganzmetallgehäuse macht den neuen Industrie-PC auch unter rauen Bedingungen flexibel und wartungsfrei einsetzbar.

Der neuentwickelte Simatic IPC127E bietet die Möglichkeit, Daten direkt im Fertigungsumfeld zuverlässig zu erfassen, sammeln, verarbeiten und übermitteln und kann flexibel auch als IoT-Gateway zwischen der Cloud oder der firmeneigenen IT-Ebene und der Produktion eingesetzt werden. Dank vorkonfigurierter Varianten steht Anwendern das passende Produkt in kürzester Zeit zur Verfügung.

Durch die zunehmende Digitalisierung wird die Anbindung der Fertigung an die Office IT ein immer wichtigerer Bestandteil der Unternehmenspolitik. Maschinen verschiedener Hersteller und auf unterschiedlichem technologischem Stand sprechen datentechnisch verschiedene Sprachen. Daher stellt die Einbindung von bereits bestehenden Anlagen oft eine Herausforderung dar. Die Lösung sind offene IoT Gateways, womit zukunftsgerichtete Fertigungskonzepte auch für bestehende Anlagen umgesetzt werden können. md

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