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Unter dem Namen Blue e+ bietet Rittal die derzeit effizienteste Kühlgeräteserie auf dem Markt und erweitert jetzt mit einer neuen 1,6-kW-Klasse seine Gerätefamilie im unteren Leistungsbereich. - Bild Rittal

Bislang bietet die Rittal Kühlgeräteserie Blue e+ einen Leistungsbereich von 2 bis 6 kW. Ab sofort stehen auch kompakte Geräte der unteren Leistungsklasse mit 1,6 kW zur Verfügung. “Damit erweitern wir unsere Blue e+ Kühlgeräteserie um einen wichtigen Baustein und erfüllen die Marktanforderungen nach kompakten Kühlgeräten für die effiziente Schaltschrank-Klimatisierung”, sagt Steffen Wagner, Abteilungsleiter Klimatisierung bei Rittal. Zusätzlich zum CULUS-Listing verfügen die Rittal Kühlgeräte und Filterlüfter auch in der neuen Kategorie “FTTA” (Environmental-rated Accessories for Enclosures) über ein UL Listing. “Mit der FTTA-Zulassung ist der Erhalt des Typeratings bzw. der IP-Schutzart des klimatisierten Schaltschrankes von UL zertifiziert. Damit ist eine der häufigsten Fragen aus dem Anwenderkreis verbindlich beantwortet”, so der Klimaspezialist.

Bei seiner Kühlgeräteserie Blue e+ setzt Rittal auf ein innovatives, patentiertes Hybridverfahren.
Dieses arbeitet mit einer Kombination aus einem Kompressor-Kühlgerät und einer Heat Pipe, die für eine passive Kühlung sorgt. Wesentlichen Einfluss auf die enorme Wirkungsgradsteigerung hat die Regelstrategie für den Hybridbetrieb.

Gravierende Einsparungen durch hohe Energieeffizienz

Auch die Energieeffizienz der reinen Kompressor-Kühlung der neuen Blue e+ Geräteserie ist sehr hoch. Zum Einsatz kommen DC-Motoren sowohl bei den Lüftern als auch beim Kompressor. Dank der Inverter-Technologie, mit der über eine Spannungsregelung die Drehzahl von Kompressor und Lüfter eingestellt werden kann, wird immer exakt die Kühlleistung zur Verfügung gestellt, die aktuell benötigt wird. “Durch die hohe Energieeffizienz der neuen Kühlgeräte sind Einsparungen – wie zahlreiche Testergebnisse zeigen – von durchschnittlich 75 Prozent möglich”, betont Steffen Wagner.

Sämtliche Geräte lassen sich dank der Mehrspannungsfähigkeit in allen weltweit üblichen Netzen flexibel betrieben. Durch die leistungsgeregelte Kühlung entfällt für alle Komponenten im Schaltschrank der thermische Stress.
Das neue grafische Touchdisplay bietet alle relevanten Informationen auf einen Blick und Systemmeldungen werden als Klartext und mehrsprachig angezeigt. Standardisierte Kommunikationsschnittstellen sorgen für einfachste Einbindung in die Leitsysteme der Produktionsanlagen. Mit dem neuen IoT-Interface sorgt Rittal zudem für die Vernetzung der Blue e+ Geräte mit kundeneigenen Monitoring-, Energiemanagement- und/oder übergeordneten Systemen via OPC-UA, Profinet, SNMP, Modbus TCP und CANopen. Damit sind neue Anwendungen wie Predictive Maintenance und Data Analytics möglich. nh

Presseinformation der Rittal GmbH & Co. KG

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