Drei Instandhalter von Bilfinger arbeiten an einer Industrieanlage

Das Jahr 2021 war durch Nachholeffekte durch verschobene Instandhaltungsprojekte ebenso geprägt wie von der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem damit verbundenen Transformationsbedarf in der Umstellung zu CO2-freien Produktionsanlagen. Das bescherte Bilfinger einen Zuwachs von 9,2 Prozent. (Bild: Bilfinger)

Bilfinger ist weiterhin der führende Industriedienstleister in Deutschland – das ist das Ergebnis der Lünendonk-Liste, die das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder jährlich erstellt. Bereits zum vierzehnten Mal in Folge positioniert sich der international tätige Konzern, der mit umfassenden Leistungen entlang des gesamten Lebenszyklus für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in Industrieanlagen sorgt, als strategischer Partner Nummer 1 für die deutsche Industrie. Dabei überschritt Bilfinger mit einem Wachstum von 9,2 Prozent als einziges Unternehmen im Ranking die Schwelle von einer Milliarde Euro Umsatz im Inland.

9,5 Prozent Wachstum bei den Top 10 der Branche

Die zehn führenden Industrieservice-Unternehmen in Deutschland sind gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent gewachsen. Damit generierten die Marktführer ein noch stärkeres Wachstum als die 20 Unternehmen der Lünendonk-Liste, die im Durchschnitt um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr wuchsen. Diese Entwicklung ist unter anderem auf Aufholeffekte nach dem pandemiebedingten Krisenjahr 2020 zurückzuführen, von dem der Industrieservice besonders stark betroffen war.

Spitze auch im Wettbewerbs-Benchmarking

Die herausragende Positionierung Bilfingers als Gesamtanbieter für die Prozessindustrie zeigt sich im Ranking nicht nur im höchsten Inlandsumsatz, sondern auch im Wettbewerbs-Benchmarking: In den abgefragten Kategorien Wartung, Instandsetzung und Engineering wurde der Konzern von den übrigen Studien-Teilnehmenden als wichtigster Wettbewerber wahrgenommen.

„Es ist keine Selbstverständlichkeit, über einen so langen Zeitraum die Markführerschaft zu behaupten. Darin spiegelt sich sowohl das Vertrauen unserer Kunden in Bilfinger als Lösungspartner, als auch das Engagement und Know-how, mit denen unsere Mitarbeitenden auf Industrieanlagen in Deutschland und der ganzen Welt im Einsatz sind“, sagt Bilfinger Group CEO Dr. Thomas Schulz. „Gleichzeitig ist die Auszeichnung ein Ansporn, unsere Position als Nummer 1 für Effizienz und Nachhaltigkeit in Industrieanlagen weiter auszubauen.“

Rückverlagerung von Produktionsstandorten nach Deutschland

Laut Studie war das Geschäftsjahr 2021 von den Auswirkungen der Corona-Pandemie – mit Nachholeffekten durch verschobene Instandhaltungsprojekte und einer Rückverlagerung von Produktionsstandorten nach Deutschland – ebenso geprägt wie von der Dekarbonisierung der Wirtschaft und dem damit verbundenen Transformationsbedarf in der Umstellung zu CO2-freien Produktionsanlagen.

Gute Wachstumschancen in dynamischem Umfeld

In diesem dynamischen Umfeld bieten sich für den Marktführer auch weiterhin gute Wachstumschancen - der Industriedienstleister verfolgt das Ziel, den Umsatzanteil aus Energiewende- und Klimaschutzprojekten von 2021 bis 2024 zu verdoppeln. Diese umfassen zum Beispiel Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und Senkung des CO2-Austoßes, wie die Realisierung der größten Fernkältezentrale Europas, oder die Implementierung innovativer Technologien, etwa im Bereich der Wasserstoffspeicherung.

Bilfinger deckt als Industriedienstleister alle Anforderungen im Lebenszyklus einer Anlage ab: vom Engineering über die Fertigung und Montage bis zum Betrieb mit umfassender Instandhaltung, großen Turnarounds und Modifizierungsmaßnahmen sowie dem Rückbau. In durchgehend hoher Qualität unterstützt das Unternehmen seine Kunden in der Prozessindustrie dabei, die Zuverlässigkeit ihrer Anlagen zu steigern und Instandhaltungskosten zu optimieren, und das bei höchsten Sicherheitsanforderungen.

Quelle: Bilfinger/Lünendonk

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