JDN-Druckluft-Hebezug mini 500

Der neue JDN-Druckluft-Hebezug mini 500. - Bild J.D. Neuhaus

Auf der LogiMAT in Stuttgart wird die neue Serie vorgestellt.

Eine Vielzahl an Verbesserungen und Neuheiten sorgt bei den JDN-Druckluft-Hebezeugen Serie mini für maximale Produktivität, Arbeitssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Besonderen Wert hat man bei JDN auf die Reduzierung der Gesamtbetriebskosten (TCO) gelegt. Zur Effizienzsteigerung tragen hier gesicherte Prozesse im Produktionsablauf bei, die durch die enorme Erhöhung der Nutzungsdauer bei 100 Prozent Einschaltdauer erreicht werden. Zusammen mit dem optimierten Gesamtwirkungsgrad ist eine Verfügbarkeit der JDN-Hebezeuge rund um die Uhr realisierbar.

Weiterhin sorgen einfachste und schnellste Wartung für eine zusätzliche Steigerung der Effizienz. Ebenso die Anpassung der Hub- und Senkgeschwindigkeit an individuelle Anforderungen der Kunden, sowie die feinfühlige, stufenlose Regulierung der Hub- und Senkgeschwindigkeiten für noch exakteres Positionieren der Lasten.

Einige Neuheiten im Detail

Im Vergleich zum Vorgängermodell konnte JDN die Maximalgeschwindigkeit unter Volllast bei ausgewählten Tragfähigkeiten um 20 Prozent steigern. Außerdem kann die Maximalgeschwindigkeit stufenlos eingestellt, also reduziert werden, ohne dass dies zu Leistungsverlusten bei der Tragfähigkeit führt. Dadurch werden Lasten im Bedarfsfall noch besser geschützt und die Geschwindigkeit wird zugleich noch feiner dosierbar. Für mehr Bedienkomfort sorgen neue, flexiblere Steuerleitungen, die in einem Schlauch gebündelt sind. Auch in Sachen Wartung haben die neuen minis von J.D. Neuhaus einiges zu bieten, denn Wartungsarbeiten können ohne Demontage des Hebezeuges vom Einsatzort direkt vor Ort erfolgen, was die downtimes während des Betriebes drastisch reduziert. Und dank des NFC-Chips hat der Betreiber mittels eines Smartphones, auf dem die JDN-Service-App geladen ist, Zugang zu gerätespezifischen Daten und Dokumenten. Das spart Zeit und die erforderlichen Dokumente sind digital verfügbar.
Die Anzahl der Betriebsstunden bis zur ersten Generalüberholung konnte verdoppelt werden. So kommt der neue mini auf 800 Stunden. In Sachen Flexibilität haben sich die JDN-Entwickler eine standardisierte “Schnittstelle” für den Einsatz unterschiedlicher Hakenvarianten einfallen lassen.
Eine Weltneuheit hat der mini zum Thema Sicherheit zu bieten: Auf Anforderung bestimmter Kundengruppen ist eine redundante, optionale Absturzsicherung verfügbar. Sollte die übergeordnete, bauseitige Struktur, an der das JDN-Hebezeug montiert ist, versagen, verhindert diese das Abstürzen des Hebezeuges mitsamt der Last.

Für den geschäftsführenden Gesellschafter Wilfried Neuhaus-Galladé war es besonders wichtig, dass die Entwicklung in permanentem Abgleich mit Anwendern und deren Anforderungen stattgefunden hat. Nur auf diese Art ist es aus seiner Sicht möglich, hundertprozentige Marktrelevanz zu erreichen und die Bedürfnisse des Marktes berücksichtigen zu können. nh

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